Entlang der Bahnstrecke

Bemerkenswertes entlang der Bahnstrecke

Die Kilometer-Angaben findet man auf kleinen Schildern an der Nord­seite der Bahn­trasse. Die Zahlen zeigen die Distanz der Q-Linie von Ojinaga nach Los Mochis. Auch die Tunnel sind mit einem Schild an der rechten Tunnel­seite nummeriert. Die nach­folgende Auf­stellung orientiert sich an der Fahrt von Los Mochis aus. Die Kilometer-Angaben nehmen daher ab.

km 920

Start oder Ende des CHEPE in Los Mochis

km 920-839

Bis El Fuerte verläuft die Strecke eben durch Trocken-Vegetationszonen.

km 781

Die 45 m hohe Aguacaliente-Brücke führt über den Río Fuerte. Mit 498,5 m ist sie die längste Brücke der Q-Linie.

km 754,6

Der Tunnel No. 86 ist mit 2.000 m der längste Tunnel der Strecke. Er wurde El Descanso (die Rast) genannt, da er als letzter Tunnel fertig gestellt wurde und die Arbeiter eine wohl­verdiente Pause einlegen konnten.

km 748

Die Chinipas-Brücke über den Río Chinipas ist die höchste Brücke der Strecke. Sie liegt 102 m über dem Fluss und hat eine Länge von 234 m.

km 748-708

Von der Streckenführung her ist dies einer der drama­tischsten Abschnitte der Bahn­linie. Der CHEPE bezwingt bei diesem Anstieg mehrere Hundert Höhen­meter entlang der Septen­trión-Schlucht.

km 708-704

In der Temoris Schleife steigt der Zug in zwei Serpen­tinen auf die Höhe des Temoris-Wasser­falls. An dieser histo­rischen Stelle trafen 1961 die Bau­trupps aus Chihuahua und Sinaloa aufein­ander. Über uns der Wasser­fall, fährt der CHEPE in Tunnel No. 9 ein, der uns auf die andere Seite des Berges bringt.

km 669

Haltepunkt Bahuichivo, von hier aus erreicht man die Orte Cerochaui und Urique am Grund der Urique-Schlucht.

km 635-531

Zwischen San Rafael und San Juanito, einem wichtigen forst­wirtschaft­lichen Zentrum, verläuft die Bahn­strecke auf dem Dach der Sierra Madre in Höhen von über 2.200 m. Dabei passieren Sie:

km 625

den Halt Posada Barrancas.

km 622

den Aussichtspunkt Divisadero.

km 592

das Lasso; der Zug macht eine voll­ständige Schleife über sich selbst.

km 565

den Haltepunkt Creel.

km 562

den Continental Tunnel, der die kontinentale Wasser­scheide der Sierra Madre Occidental passiert.

km 451

Am Haltepunkt LA JUNTA befindet sich ein großes Wartungs­depot der Chihuahua-al-Pacifico-Zug­linie, der Abzweig der Madera-Zug­strecke gen Norden und Chihuahuas beste Pizzeria.

km 450-422

Entlang der Strecke liegen ausgedehnte Apfel­plantagen. Die über den Bäumen ausgespannten Netze dienen als Schutz gegen die Sonne sowie die Hagel­stürme im Frühling und Sommer.

km 400

Cuauhtémoc entwickelte sich durch den Bau der Eisen­bahn­linie im Jahr 1900 schnell zu einer größeren Stadt. Mit der Ankunft der Mennoniten 1921-1922 erlebte die Region einen weiteren Aufschwung, der bis heute anhält.

km 345,7

Tunnel No. 1 mit einer Länge von 120 m.

km 268

Chihuahua - Hauptstadt des Bundes­staates Chihuahua und End- bzw. Anfangspunkt der Bahnfahrt.

Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne ein ausführlicheres „Logbuch“ der Strecke Chihuahua al Pacifico zu.